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Schule von Morgen “Nicht nur reden, auch mal machen!” (vgl.) – Konferenz der CoR Schulen zum Thema Zukunftsalphabetisierung

Schule neu buchstabieren und unsere Zukunft aktiv gestalten, das ist Zukunftsalphabetisierung! Darum ging es in der Netzwerkkonferenz der Club of Rome Schulen am 5. und 6. Mai 2022. Wir eine Club of Rome Schule in Gründung sind, daher hatten drei Schüler*innen die Möglichkeit, als Delegierte an dieser großen Konferenz in Hamburg teilzunehmen. Diese fand im Konferenzgebäude “DZ HYP” der Volksbank statt, wo wir uns mit vielen Schüler*innen, Lehrer*innen, Schulleiter*innen und Eltern aus anderen Schulen getroffen haben. Mithilfe von Vorträgen und Gruppenarbeiten haben wir uns aktiv an zwei Tagen mit dem Thema Zukunftsalphabetisierung beschäftigt.

Nach einer kurzen Begrüßung startete der erste Tag der Konferenz um 09:00 Uhr mit einer Reihe von informativen Präsentationen. Unter anderem informierte der Bildungsdirektor der OECD, Herr Prof. Alexander Schleicher, über das Thema Zukunftskompetenzen, wie u.a. Kreativität und Krisenmanagement für die Zukunft immer wichtiger sind, und Dr. Eckart von Hirschhausen erzählte von seiner Stiftung “Gesunde Erde, gesunde Menschen” wobei er erklärte, wie eine gesunde Erde der menschlichen Gesundheit hilft. Außerdem wurde uns ein Thesenpapier, welches verschiedene Fragestellungen der Konferenz aufwies, vorgestellt. Zudem wurde uns das Konzept des sogenannten GEHspräch erläutert. Das Konzept eines GEHspräches ist einfach, wie genial, die Teilnehmer können sich während eines Spaziergangs an der frischen Luft, über verschiedene Dinge unterhalten und austauschen, in unserem Fall das Thesenpapier. Dieses GEHspräch haben wir dann auch, mit viel Spaß in Kleingruppen an der Binnenalster, durchgeführt.

Der zweite Tag startete wieder mit einer kurzen Begrüßung, nach der die Schulleiter*Innen, Lehrkräfte und Eltern und wir Schüler in eine Utopiewerkstatt ging. Dabei haben wir uns über die Frage ausgetauscht, “Wie die Schule der Zukunft aussehen könnte“.

In der Utopiewerkstatt stellten wir Schüler uns ebenfalls diese Frage und gleichzeitig lernten wir, wie wir ihre Träume mit einer bestimmten Methode verwirklichen können. Diese beinhalten, dass wir uns erstmal Gedanken über unsere Vision machen sollten. Kurz  zusammengefasst, führt man sich bei dieser Methode sein Ziel konkret vor Augen und guckt dann, was einem beim Erreichen dessen im Weg steht und wie man es trotzdem schaffen kann. Nach der gegenseitigen Vorstellung der Ergebnisse aus der Utopiewerkstatt, trafen wir uns anschließend nochmals in unserer Schulgruppe, um das Erlebte zu reflektieren und die Projekte für die nächsten zwei Jahre an unserer Schule zu planen. Danach war die Konferenz leider schon zu Ende und wir sind zurück nach Göttingen gefahren. 

Abschließend kann man sagen, dass es ein sehr schönes Erlebnis war und wir viel gelernt haben, wie z.B. dass ein entspannter Schulalltag eines der wichtigsten Elemente für effektives Lernen bzw. Weiterbilden ist. Unter anderem haben wir auch mitgenommen, dass Kreativität bzw. spontanes Denken einer der wichtigsten Bestandteile davon ist, später im Leben erfolgreich zu sein. Die Highlights der Fahrt waren wahrscheinlich die Snackbar, direkt neben dem Hauptraum der Konferenz, an der es allerlei zu essen, wie zu trinken gab, und der Besuch der Elbphilharmonie am Abend des ersten Konferenztages.

 

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