Sicherlich ist euch aufgefallen, dass an unserer Schule außer Lehrer*innen, Sekretär*innen, Hausmeister und dem Koch noch andere Personen arbeiten:
Die Schulbegleiter*innen: Zurzeit sind an unserer Schule fünf Schulbegleiter*innen tätig. Diesen Beruf wollen wir euch vorstellen: Schulbegleiter*innen sind eine Art persönliche Assistenz, die den Kindern oder Jugendlichen hilft, den Schulalltag zu meistern.
Warum ein Kind eine Schulbegleitung braucht, kann verschiedene Gründe haben.
Interview mit Andrea Sänger-Tuck und Petra Scherder:
Welche Aufgaben haben Schulbegleiter*innen?
P.S.: Die Aufgaben sind sehr vielseitig und umfassen den gesamten Schulalltag,
wir sind Ansprechpartner, helfen beim Organisieren der Schulmaterialien oder
auch bei der Kontaktaufnahme oder beim Streitschlichten. Auch auf
Klassenfahrten und Ausflügen sind wir dabei.
Macht Ihnen die Arbeit Spaß?
A.S.T.: Ja, es macht mir Spaß im sozialen Bereich mit Menschen zu arbeiten.
Wie lange seid ihr schon auf der Schule?
P.S.: Ich bin jetzt bereits seit 10 Jahren an der Montessori-Schule. Vorher war ich
an der Heinrich-Böll-Schule tätig.
A.S.T.: Seit drei Jahren bin ich hier und dies ist meine erste Tätigkeit als
Schulbegleiterin.
Wie wird man Schulbegleiter/welche Ausbildung braucht man?
P.S.: Es ist von Vorteil einen Erzieher/Sozialassistentin-Ausbildung zu haben, es
werden aber auch berufliche Quereinsteiger eingestellt. Ich habe beispielsweise
zuvor in der Kranken- und Altenpflege gearbeitet.
Was mögt ihr an der Arbeit und was macht euch besonderen Spaß?
P.S.: Die intensive und zielorientierte Möglichkeit mit einem Schüler arbeiten zu
können und so die Entwicklung und Lernerfolge mitzuerleben ist sehr erfüllend.
Am meisten Spaß machen die Ausflüge und vor allem die Klassenfahrten.
