In diesem Jahr gab es das erste Mal für Göttinger
Schulen die Möglichkeit, einen Klima-Stand auf dem
Weihnachtsmarkt zu gestalten. Hierfür haben wir uns
beworben und bekamen dann einen Termin:
Samstag, den 30. November, also kurz nach der
Eröffnung des Weihnachtsmarktes. Für den
Adventsmarkt in der Schule hatten wir ohnehin schon
einige Dinge hergestellt. Wir haben speziell darauf
geachtet, dass es klimafreundliche Produkte sind, die
wir dort anbieten können. So haben wir beispielsweise
Waschmittel aus Kastanien hergestellt,
Putzschwämme aus Sisal, Wachstücher und Deo aus
Natron. Im Vorfeld war ich mit Laurin gemeinsam im
Otto-Hahn-Gymnasium zu einer Pressekonferenz.
Dort haben wir einem Journalisten berichtet, was
wir hergestellt haben und konnten seine Fragen zu
der Aktion beantworten. Hier haben wir auch einige
andere Kinder und Jugendliche aus anderen
teilnehmenden Schulen kennengelernt. Das war
sehr spannend und wir waren auch ein bisschen
aufgeregt. Am 30. November haben wir uns dann
mit Frau Eilers und Frau Erdelt um 13 Uhr auf dem
Weihnachtsmarkt getroffen, um aufzubauen. Dann
haben wir in mehreren Schichten verkauft. Es war
aufregend, weil einige Leute auch hinterfragt
haben, was wir hergestellt haben und wofür wir die
Einnahmen verwenden. Es waren auch drei
Jugendliche aus der Sekundarstufe für eine Zeit
da, um von der Schülerfirma produzierte Dinge zu
verkaufen. Jede Schicht hat einen warmen Kakao von
Frau Eilers bekommen, weil es wirklich ganz schön
kalt war. Es waren ein paar Kinder und Eltern aus der
Schule da, aber sonst haben wir an sehr viele fremde
Menschen verkauft. Das finden wir einen guten Erfolg.
Wir haben viel eingenommen. Die Einnahmen
spenden wir an „Goeplant“, eine Organisation in
Göttingen, die sich für das Klima einsetzt und neue
Bäume in Göttingen pflanzt. Wir sind sehr stolz darauf.