Susi bekommt ein Haustier – Eine Geschichte

Susi wachte auf und ging vor die Haustür und dort sah sie einen jaulenden Hund. Sie ging hin und nahm ihn hoch. Sie sah weit und breit keinen Menschen. Dann ging sie zu ihren Eltern ins Zimmer und fragte sie, ob sie den Hund aufnehmen könnten? „Ja, aber nur, bis sich der Besitzer meldet.“ „Juhu, danke, danke“, sagte Susi. „Ich werde mich auch gut um ihn kümmern.“ Ach ja, wir brauchen ja noch einen Namen für dich. „Ich glaube, Flocke wäre gut. Passt ja gut zu einem weißen Hund.“ Aber Hundefutter brauchen wir auch noch. „Komm, wir gehen einkaufen, Flocke.“ Im Laden trafen sie Susis beste Freundin. Sie fragte: „Woher hast du den süßen Hund?“ „Der ist mir zugelaufen. Ich darf ihn behalten, bis sich sein Besitzer meldet.“ Dann kaufte Susi das Hundefutter und ging nach Hause. Zu Hause bekam Flocke das Hundefutter. Dann klingelte das Telefon. Es war der Besitzer von Flocke. Er sagte am Telefon, dass er vorbeikommen möchte. „Ist okay“, sagte Susi. Nach dem Telefonat rannte Susi in ihr Zimmer. Ihre kleine Schwester rannte ihr hinterher. Sie sagte „Du bist doch schon 10 Jahre alt, du musst doch nicht mehr weinen.“ Flocke saß auf Susis Schoß und Susi hörte ihrer kleinen Schwester nicht zu. Sie weinte weiter. Irgendwann kam ihre Mutter ins Zimmer. Sie versuchte, sie zu trösten. Doch es klappte wieder nicht. Irgendwann kam ihr Papa dazu. Er schaffte es, sie zu trösten, indem er sagte: „Du bekommst einen neuen Hund!“ Plötzlich klingelte es an der Haustür. Sie gingen runter und machten die Tür auf. Flocke sprang ihm in die Arme. „Hey, mein Süßer“, sagte der Mann, der vor der Haustür stand.“ Ich bin der Besitzer von Flocke und möchte mit euch über Flocke reden.“ „Kommen sie doch erstmal rein“, sagte Susi. Dann fragte Susi, warum Flocke überhaupt weggelaufen ist? „Ich habe mich mit einem alten Freund von mir gestritten und mein Hund konnte es nicht ertragen und ist weggelaufen. Worüber ich eigentlich sprechen wollte ist, dass ich für 10 Jahre nach Spanien fliege. Deshalb wollte ich euch fragen, ob ihr meinen Hund für 10 Jahre bei euch aufnehmen wollt? „Ja, sehr gerne, darauf habe ich schon gewartet“, sagte Susi. Dann verabschiedete sich der Besitzer von Flocke und ging wieder. Anschließend sagte Susi: „Dann brauchen wir ja noch ein Hundekörbchen und Leckerlis und einen Hundenapf und eine Schlafdecke und Hundespielzeuge und ein Halsband und eine Leine.“ „Dann geht jetzt mal einkaufen“, sagte die Mutter.  „Hier ist das Geld.“ „Okay, tschüss“, dann gingen Flocke und Susi einkaufen. Susi kaufte alles ein. Es kostete 100 Euro. Dann ging sie nach Hause, gab Flocke das Fressen, legte das Körbchen hin und rief ihre Freundin an und erzählte ihr alles. Zum Schluss legte Susi den Beutel mit den restlichen Sachen ab und ging ins Bett und schlief ein. Susi träumte von Flocke. Ende