Epoche Ernte und Produktion

In der Epoche Ernte und Produktion waren wir mit Frau Sanfeliu zweimal die Woche im Schulgarten und haben uns dort um die Beete und die letzten Ernten gekümmert. Wir haben auch die Bienenstöcke winterfest gemacht und viel Fallobst gesammelt.  Natürlich haben wir unsere Ernteergebnisse auch weiter verarbeitet. Die Kräuter trockneten wir, um Tee daraus herzustellen, den wir auf dem Adventsbasar verkauften. Mit unseren Äpfeln haben wir Apfelkuchen gebacken und als Highlight haben wir unser eigenes Sauerkraut hergestellt. Dazu haben wir erstmal einen riesigen Kohl geerntet und geputzt, danach mussten die äußeren Blätter entfernt werden und dann konnten wir den Kohl in feine Streifen schneiden. Im nächsten Schritt haben wir Salz dazugegeben und das Wasser aus dem Kohl ist ausgetreten. Dann konnten wir das Sauerkraut erst mal einlegen. Schon nach ein paar Tagen konnte man Veränderungen feststellen: das Sauerkraut wurde dunkler und verlor allmählich seine grüne Farbe. Am Ende unserer Epoche durfte auch jeder mal probieren, allerdings war die Nachfrage nicht so hoch, weil der Geruch von frischem Sauerkraut ziemlich gewöhnungsbedürftig ist. Mir hat die Epoche ziemlich viel Spaß gemacht, da wir viel Zeit im Freien verbringen konnten, leckeres Essen aus unserem eigenen Anbau gekocht haben und wir alle viel über den Garten, die Produktion und die Ernte dazulernen durften. Ich wusste zum Beispiel vorher nicht, dass man Sauerkraut ganz einfach zuhause herstellen kann oder wie genau man Bienen auf den Winter vorbereitet. von Luzie (Sekundarstufe)

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20.12.2023

Die Pressekonferenz der IdeenExpo

 

Teilnehmer der Pressekonferenz. Von Links: Marcel Verweinen, Dr. Volker Schmidt, Hilke Jansen (Gastgeberin), Olaf Lies.

Am 5. April fand im niedersächsischen Landtag eine Pressekonferenz bezüglich der kommenden IdeenExpo statt. Frithjof und Ich waren in Hannover vor Ort und haben die Pressekonferenz für Euch zusammengefasst. Die Pressekonferenz begann um 11:00 Uhr im Gebäude des Niedersächsischen Landtages. Anwesend waren Dr. Volker Schmidt, Vorsitzender des Aufsichtsrates der IdeenExpo, Olaf Lies, Wirtschaftsminister von Niedersachsen und Marcel Verweinen, Personalleitet der Continental AG Deutschland. Als erstes hatte Dr. Schmidt das Wort, welcher von den Anfängen der IdeenExpo im Deutschen Pavillon berichtete und davon, dass die IdeenExpo das mittlerweile größte Jugendevent für Technik und Naturwissenschaften in ganz Europa ist. Seit den Anfängen 2007 ist die IdeenExpo extrem gewachsen. Während die erste Ausstellung auf einer Fläche von 24.000 Quadratmetern stattfand, wird sie 2024 eine Fläche von 110.000 Quadratmeter beanspruchen. Das liegt daran, das viele Firmen, darunter große Namen wie Tesla oder VW ihr Angebot noch einmal ausgeweitet haben. Die Ausstellung wird deswegen in ganzen vier Hallen stattfinden. Das ist noch eine mehr als 2022. Auch die Namen der an der IdeenExpo teilnehmenden Unternehmen sagt etwas über die Popularität der Veranstaltung aus. Es werden Unternehmen wie AOK, Pirelli, oder Conti an der Ausstellung teilnehmen. „Wir sind längst ein nationaler Leuchtturm geworden (…)“ sagt Dr. Volker Schmidt. „(…)Wir wollen die fröhlichste Meile der Republik sein(…).“Er kündigte außerdem große live Auftritte an. Er meinte, dass auch in erster Linie den Leuten hinter den Ständen etwas geboten werden solle und dass die Besucher und Teilnehmer der IdeenExpo sich auf große Namen freuen dürfen. Olaf Lies fügte hinzu, dass ein Zukunftssignal gesendet werden solle. Er sagte, dass Leute mit Begeisterung und Talenten oft verloren werden, weil sie nicht wissen, wo sie ihr Talent und ihre Begeisterung anwenden sollen. Genau das soll durch die IdeenExpo verhindert werden. Er sagte, die IdeenExpo sei das Gegenteil von klassischer Berufsschule. „(…)Wir wollen Spaß vermitteln(…).“, sagte er. „Wir reden zu viel über das, was wir nicht können, wir wollen über das reden was wir können.“ Olaf Lies machte klar, dass die IdeenExpo Spaß vermitteln solle. Er sagte, man müsse: „(…) den jungen Menschen in Zeiten., in denen man ihnen sagt was nicht geht, zeigen, was geht (…).“ Außerdem betonte Marcel Verweinen, Vorsitzender der Continental AG, wie viel Freude es bereiten würde, jungen Menschen das Thema MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) nahe zu bringen. Er hoffe, man kann in diesem Jahr den Besucherrekord erhöhen. Um dies zu erreichen, hat auch die Conti AG ihr Angebot ausgeweitet. Besucher dürfen sich dort beispielsweise auf einen Trucksimulator freuen. Genauere Infos über unseren Besuch im Landtag findet ihr in Frithjofs Artikel.  

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02.05.2024

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Lesung von Cornelia Franz

Am 13 November 2023 kam die Autorin Cornelia Franz für etwa zwei Unterrichtsstunden an die Montessori-Schule in Göttingen um bei einer Lesung im Rahmen der Kinder und Jugend Buchwoche der GEW einige Stellen aus ihrem Buch „Swing High“ vorzulesen und Fragen über sie und ihr Buch zu beantworten. Sie berichtete als erstes, dass es in ihrem Buch um eine der sogenannten „Swing-Gruppen“ geht, die sich in der Zeit des dritten Reiches trafen, um zu damals von der Regierung verbotener Musik wie Jazz zu Tanzen und zu feiern. Diese Musik wurde in der Zeit des Dritten Reiches verboten, da sie vor allem von Afroamerikanerin gespielt wurde. Die Hauptperson in Cornelia Franz Roman heißt Henry, lebt in Hamburg und ist ein Teil einer dieser Swing-Gruppen. Henry hat aus einem Urlaub in Groß Britannien eine Platte mit verbotener Swing Musik mittgebracht und nach Deutschland geschmuggelt, um sie seinen Freunden und Mitgliedern einer Swing-Gruppe zu überreichen und mit ihnen zu feiern. Abgesehen von Henry taucht in den von Cornelia Franz vorgelesenen Stellen noch Hanna auf, die jüdisch ist und Henry von den vielen Problemen erzählt, die ihr und ihrer Familie wegen ihres Glaubens gemacht werden. Nachdem Cornelia Franz einige Stellen aus ihrem Buch vorgelesen hatte, beantwortete sie noch Fragen von Schüler*innen und Lehrkräften. Sie erzählte, dass sie vor einiger Zeit das erste Mal von den Swing-Gruppen gehört habe und sich erst später dazu entschloss, darüber ein Buch zu schreiben. Ihre Informationen dafür habe sie aus verschiedenen Quellen wie Büchern und Websites bezogen. Am Ende signierte Cornelia Franz noch Bücher und Autogrammkarten. Alle Schüler*innen freuten sich darüber, nach den von Corona geprägten Jahren endlich wieder an einer Lesung Teilnehmen zu können. von Luis

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10.01.2024

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Epoche: "Es wird heiß. Der Lehmofen"

In der Epoche: „Es wird heiß. Der Lehmofen“ ging es darum, den Lehmofen zu großen Teilen zu renovieren und zu erneuern. Vielen Schüler*innen war aufgefallen, dass immer mehr von den kleinen Steinen, die den Lehmofen bedeckten, abfielen und der Lehm an manchen Stellen anfing, abzubröckeln. Bevor die Renovierungsarbeiten starten konnten, mussten zuerst die übrigen Steine sowie ein Großteil des Lehms abgetragen werden. Danach wurde der entfernte Lehm wieder auf die Kuppel aufgestrichen. Dieser Vorgang erfolgte in zwei Schritten. Zuerst wurde der Lehm aufgetragen. Auf diese Schicht wurde ein Netz gelegt und mit der zweiten Schicht Lehm bedeckt. Am nächsten Tag stellten die Schüler*innen jedoch fest, dass sich mehrere Risse gebildet hatten. Das geschah aus dem Grund, dass der Lehm beim Auftragen zu feucht gewesen war. Also musste man die oberste Schicht aufbessern, was viel Zeit in Anspruch nahm. Auch das Gestell des Lehmofens muss noch mit Kalkputz ausgebessert und gestrichen werden. Am Ende der Epoche war der Lehmofen weitestgehend renoviert. von Luis

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20.12.2023

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Chemie im Alltag

Chemie im Alltag ist eine sich jährlich wiederholende Epoche von Frau Büchner. Dieses Jahr fand sie vom 18.09.2023 bis zum 12.10.2023 statt. Die Epoche hatte den Titel: Chemie im Alltag: Ernährung, Backen, Putzen und Rohstoffkreislauf. Innerhalb der Epoche wurden wir in Gruppen eingeteilt, wie z.B. in die Putzgruppe oder die Backgruppe. In diesen Gruppen wurden verschiedene Individuelle Projekte bearbeitet. Die Backgruppe hat jeden Donnerstag einen Kuchen gebacken und sie haben ein Plakat erstellt, mit welchem sie erklärten wie Backen überhaupt funktioniert. Die Ernährungsgruppe hat mit der Backgruppe Zuckerrübensirup hergestellt, ein Plakat über gesunde Ernährung erstellt und sie haben Sauerteig gezüchtet. Die Rohstoffgruppe hat ein Plakat zu Plastik, eins zur Müllerfassung in der Sekundarstufe erstellt und sie haben Blumentöpfe aus alten PET-Flaschen gemacht. Die Putzgruppe hat Essigessenzreiniger, Essigreiniger und Natronreiniger hergestellt, sie haben ein Werbevideo gedreht und ein Plakat über effizientes Putzen erstellt. Die Plakate der Gruppen wurden am 10.10.2023 vor der Lehmofen-Epoche und der restlichen Chemie-Epoche vorgetragen. Abschließend gab es noch ein Buffet und Brot von der Ernährungsgruppe und einen Kuchen von der Backgruppe. von Tabea

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20.12.2023

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